Hereinspaziert in den Kopf von Höchstbegabten- wieso denken sie so ganz anders als Hochbegabte? Wie können sie überhaupt in sehr vielen Bereichen enorme Denkleistungen vollbringen? Wie gehe ich als Bezugsperson mit diesen Menschen um? Wieso passt das Bildungssystem so nicht mehr? Was haben IQ Tests mit der eigenen individuellen Denkweise zu tun? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Marie Effelsberg als selbst Betroffene und Mutter von zwei höchstbegabten Kindern. Höchstbegabt- kann nicht sein... das sind doch diese Wunderkinder. Ich niemals! Ich fand mIch eher ziemlich dumm, denn diese vorgegebene Musterlösung fand ich nie so schnell wie meine Mitschüler. Ich hatte da so viele weitere Lösungen im Kopf... Ich fühle mich dadurch anders. Falsch. Niemals höchstbegabt. Doch, lernte ich sehr spät- meine Lösungen sind nicht falsch. Ich bin nur extrem höchstbegabt. Dass dieses tatsächlich so ist erklärten mir Spezialisten und Höchstbegabtenforscher weltweit. Von nun an entdeckte ich die Welt der Höchstbegabung mit ihren unterschiedlichen Teilbereichen.
Zu diesen Thema wurde das Buch
"Wunderkinder gibt es immer wieder"
geschrieben. Es ist bei Amazon als Taschenbuch für 10,69 EUR oder als EBook Kindle für 8,38 EUR erhältlich.
Mit einem Vorwort von Dr. phil. Dr. paed. Gert Mittring, Diagnostiker, 11 facher Kopfrechenweltmeister: "Für die Mehrheit der Super- Schlauen passt das fast schon innovationsfeindliche deutsche Bildungssystem nicht, sie können keine Abschlüsse erlangen, weil der Staat seinen völkerrechtlichen Verpflichtungen nicht nachkommt!"
Die Denkweise der Höchstbegabten verstehen
Aktuell suchen wir für extrem höchstbegabte Heranwachsende Universitäten-
siehe unter Kontaktaufnahme
Marie Effelsberg bietet tiefgehende Einblicke in die Welt der Höchstbegabung. Ihre umfassende Erfahrung und ihre eigene persönliche Geschichte ermöglichen es ihr, anderen Betroffenen ehrenamtlich die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen- um sich selbst und andere besser zu verstehen.Denn Kommunikation war immer schon die Basis für unsere Menschheit. Leider bestehen immer noch viele Irrtümer und Vorurteile über diese Menschengruppe. Reden wir darüber... denn nur gemeinsam können wir unsere immer komplexer werdende Welt am Laufen halten. Wir befinden uns am Rande des sogenannten Konzeptionszeitalters, der Tech-Wende. Diese Welt braucht auch wieder möglichst tiefgreifende Denker, nicht nur Wissende!
Die Vereinigung für Höchstbegabte ist die Triple Nine Society (TNS). In dem kurzen Video wird Höchstbegabung erklärt. Siehe Link.
Erfahren Sie mehr über unterschiedliche Begabungsstufen
Im Folgenden nehmen wir Bezug auf die führenden Studien, insbesondere die ausführliche Langzeit- Studie von Miracia Gross "Exceptionally gifted children", Long- term outcomes of academic acceleration and non- acceleration, die sie in ihrem gleichnahmigen Buch beschreibt. Ihre Beschreibung deckt sich mit den Beschreibungen auf Fachkonferenzen weltweit. Sie entspricht auch unseren eigenen Erfahrungen als Betroffene.
Menschliche Intelligenz ist, verkürzt erklärt, unsere geistige Fähigkeit Lösungen für Probleme finden zu können.
Die meisten Menschen haben einen IQ Mittelwert von 100. Sie denken linear- analytisch, Schritt für Schritt. Lineares Denken ist ein Denkprozess, der einem bekannten schrittweisen Ablauf folgt, der einer geraden Linie ähnelt. Wenn dieses ... dann folgt jenes.... Dabei bleiben sie immer linear beim Thema.
Wer Probleme systematisch und logisch löst, denkt analytisch. Es ist besonders wichtig Informationen zu sammeln, zu ordnen und auszuwerten, um eine Lösung zu finden.
So denkt zum Beispiel Inspektor Lestrade aus den Sherlock- Holmes- Geschichten von dem Mediziner und Autor Sir Arthur Conan Doyle.
Als begabt gilt dabei in der Regel, wer einen IQ ab 115 hat. Begabte denken deutlich schneller linear- analytisch als die meisten Menschen. Das kann schon mal zu dem einen oder anderen Verständigungsproblem führen, wenn für den Gesprächspartner einige wichtige Zwischenschritte zu großschrittig zusammengefasst wurden. Erste Kommunikationsprobleme können entstehen.
Ein Höchstleister ist ein Mensch mit einem IQ um die 120. Dieser denkt sehr schnell linear, er ist dabei sehr analytisch (sogenannte graue 120 iger in der Fachsprache).
Dabei fasst er Denkschritte immer weiter zusammen, um überhaupt so schnell linear denken zu können. Es sind unsere schnell identifizierbaren Höchstleister im Bildungssystem. Diese werden meist gut erkannt, gut gefördert und befinden sich meist auch in den Hochbegabtenklassen, denn sie erzielen mit Leichtigkeit den Einserschnitt.
Intelligenz erhöht sich je "quantitativ" und "qualitativ", desto höher unser IQ ist. Unser Denken geschieht dann also nicht nur schneller, sondern auch tiefgreifender, abstrakt- divergenter, sogenannt -out of the box- und vor allem präziser. Es werden immer mehr Zwischenschritte unbewusst zusammengefasst (sogenannte integrative Denkweise), aber auch an viel mehr viel vernetzter gedacht.
Das Denken der Hochbegabten ist zum Beispiel vergleichbar mit Dr. Watsons Denken aus den Sherlock- Holmes Geschichten. Sein Denken erfolgt synthetischer, indem er einzelne Zwischenschritte von sich und seinen Kollegen zusammenfügt und diese analysiert. Hochbegabte durchdringen das vorgegebene Thema in die Tiefe und bleiben dabei beim Thema. Ist das Thema zum Beispiel "Lernt die Uhr!", dann möchten sie das System Uhr verstehen und sich alles dazu aneignen. Im Bildungssystem leiden diese Menschen manchmal. Sie denken schneller und präziser als der Durchschnitt. Einige verweigern sich dem Bildungssystem als sogenannte Underachiever, weil sie die gut nachvollziehbare Langeweile kaum ertragen können im Unterricht. Underachiever sind Menschen, die trotz ihres hohen Potenzials keine entsprechend hohe Leistung bringen können. Sie erkennen den Unterschied zwischen sich selbst zu den meisten Menschen. Sie sind sehr sensibel und werden oft Opfer von Mobbing, da sie als "anders" wahrgenommen werden. Es gibt leider mehr Hochbegabte als Hochbegabtenschulen bedürfnisgerechte Plätze zur Verfügung haben. Das Vorurteil diese seien wegen ihrer Hochbegabtenschulen priviligiert, stimmt daher nicht.
Einige Höchstbegabte mit einem IQ ab/ um die 145 plus können sich dem Bildungssystem noch gut anpassen, wenn ihr Umfeld auf sie eingehen kann. Dazu sind allerdings umfassende Förderprogramme erforderlich.Doch dazu später.
Zwischen IQ 150 bis 160 kippt die menschliche Denkweise in diese völlig andere, holistische Denkweise um, vergleichbar mit Sherlock Holmes. Extreme Höchstbegabte denken in großen Schritten in die Breite und dann äußerst präzise analytisch mit eigenen Fakten in die Tiefe. Sie vernetzen komplex und hinterfragen -out of the box. Es ist ein anderer Denkstil, der angeboren ist und nicht durch Training veränderbar ist in einen rein linear- analytischen Denkstil. Wer so vernetzt out of the box denkt, denkt immer so- er kann nicht anders denken. Denn der Höchstbegabte hinterfragt das System Uhr und wird alles im Zusammenhang mit Zeit fächerübergreifend lernen- dazu gehört dann auch mal eben die Relativitätstheorie in der Grundschule. Die Höchstbegabten finden immer mehrere Lösungen (multiperspektivisch). Je höher der IQ, desto mehr Lösungen finden wir. Dies stellt in unserer Gesellschaft leider ein großes Problem dar, denn daran haben die meisten Menschen nicht gedacht bei der Stellung der Prüfungsfrage! Die meisten Menschen haben aufgrund ihrer linear- analytischen Denkweise aber auch keine Probleme die Prüfungsfrage linear- analytisch zu beantworten, da ihre Denkweise der des Prüfers entspricht! Extrem Höchstbegabte erhalten ihre Prüfungsfragen im regulären Bildungssystem nicht bedürfnisgerecht. Meist ist uns aufgrund unserer besonderen Denkweise bei der Beantwortung der Fragestellung gar nicht klar, aus welcher Perspektive der Prüfer welche Lösung fordert. Jeder Mensch sollte zumindest so fair behandelt werden, dass er die Fragestellung ganz klar präzise gestellt bekommt!
Diese holistische Denkweise der extrem Höchstbegabten ist wie beschrieben ganz anders, als die der meisten Prüfungsersteller.
Diesen Höchstbegabten wird immer wieder vorgeworfen, sie müssten doch beim Thema bleiben. Abweichend, irrelevant - wieso schreibst du nicht ganz einfach den mathematischen Lösungsweg hin, wie ich dir das erklärt habe? Diese Sätze hören wir extrem Höchstbegabten immer wieder. Wir stolpern immer wieder über diese Sätze, das zu ertragen ist für uns eine unmögliche Tortur. Oft wird bei uns dann sogar fälschlicherweise ADHS oder Autismus vermutet. Doch dazu später mehr....
Zum Beispiel- hat sich ein extrem höchstbegabter Heranwachsender seitdem er neun Jahre alt war, mithilfe seiner Mentoren insbesondere in die Naturwissenschaften gestürzt, so bedeutet dies leider nicht, dass er seine Prüfungen überhaupt bestehen kann im zentralisierten Regelschulsystem. Trotz seines tiefgreifenden Wissens. Auch an der Universität sind die regulären Klausuren kaum zu schaffen. 60 Prozent der Aufgabenstellungen können aus seiner Sicht aus verschiedenen Blickwinkeln mit mehreren Lösungen erarbeitet werden. Diese wären allerdings auch richtig.
Die meisten Menschen finden die vielen Lösungen erst nicht. Für sie ist die bekannte linear- analytische Lösung die Musterlösung. Wieso verstehst du das nicht, ist doch ganz einfach, meine Frage? Einfachste Fragestellungen überfordern extrem Höchstbegabte. Miracia Gross bat ein extrem höchstbegabtes Kind, ihr einen Vogel zu malen. Das kann ich nicht, antwortete es. Es gibt so viele verschiedene Vögel unterschiedlichster Art. Worauf legst du Wert, was ich dir malen soll? Ich verstehe deine Frage nicht. Dieses Kind wirkte auf die meisten Menschen dumm, doch diese Fragen stellen sich gerade besonders intelligente Menschen. Sie sehen, sie fühlen, sie nehmen so viel wahr durch ihre extrem hohe Auffassungsgabe und Fähigkeit schnell Muster im Komplexen zu finden.
Extrem Höchstbegabte müssten nun nachfragen dürfen, aus welcher Perspektive die Lösung vom Prüfungsersteller gewünscht ist. Den extrem Höchstbegabten fehlt nur Präzision. Viele Lösungswege durchdenken zu können erfordert zudem mehr Zeit. Wer fünf Lösungen sieht ist trotzdem langsamer als jemand, der nur eine Lösung sieht. Doch dies ist ein enormes Potenzial, das nicht jeder Mensch leisten kann. Es ist sehr selten. Erfahrungsgemäß leben in Ballungsräumen immer mehr Betroffene.
Ist die Tafel vollgeschrieben mit vielen kleinen Schritten, so lässt der Hochbegabte zum Beispiel unbewusst einige Schritte aus. Der Höchstbegabte sieht vielleicht nur noch drei Zwischenschritte und versteht nicht, warum das Problem nicht auch auf anderen passenden Lösungswegen erklärt wird. Seine Fähigkeit sich Komplexes zu erschließen und recht schnell viele Lösungen zu finden ist ein wichtiger evolutionärer Baustein der Menschheit.
Dieses sogenannte multiperspektivische Denken aus verschiedenen Blickwinkeln ist zumeist äußerst innovativ. Schließlich geht es heutzutage nicht nur in der Forschung immer mehr darum neue innovative multiperspektivische Lösungsansätze zu finden, um unsere immer komplexer werdenden Probleme zu lösen. Denken wir zum Beispiel an Albert Einstein, Conrad Röntgen, Thomas Edison, Wilhelm Wien oder Rudolf Mößbauer als höchstbegabte Nobelpreisträger, die unserer Welt neue Impulse gaben.
Diese oben genannten Probleme haben alle extrem Höchstbegabten im regulären immer strenger zentralisierten deutschen Bildungssystem. Es passt nicht für sie. Gerade unsere extrem Höchstbegabten haben enormen individuellen Förderbedarf- aber auch das größte Potenzial.
Es gibt keine einzige Schule und bisher auch noch keine Universität in Deutschland, die auf diese Probleme der extrem Höchstbegabten eingeht.
Um diese Mitglieder unserer Gesellschaft kümmern wir uns politisch, menschlich nicht -aus Missverständnis. Dies ist ein haarsträubend verschwenderischer Luxus, den wir uns in Deutschland leisten. Wie lange noch? Andere Länder sind diesbezüglich viel schneller dabei,gründeten jahrzehnte zuvor bedürfnisgerechte Bildungssysteme für diese überschaubar kleine Menschengruppe. Wie zum Beispiel die Davidson Academy (class of profoundly gifted) mit vielen weiteren Nachweisen.
Eine Förderungsverpflichtung auch dieser Höchstbegabten ist der Bund mit Unterzeichnung der Kinder- und Menschenrechtskonvention vertraglich eingegangen. Durchgesetzt wurde für diese überschaubare Menschengruppe bisher nichts in Deutschland.
Auf sämtliche Nachfragen unsererseits versuchte sich das Bildungsministerium zu entschuldigen, es sei dafür nicht zuständig, da dies Ländersache sei. Dies ist falsch. Die Kinder- und Menschenrechtskonvention ist internationales Recht. Internationales Recht muss vom Vertragspartner durchgesetzt werden. Die Konvention ist vom Bund als Vertragspartner unterschrieben worden, Der Bund hat sich somit rechtlich verpflichtet, diese auch umzusetzen. Zudem hat der Bund seine Kompetenz diesbezüglich schon an sich gerissen, indem er den Ländern Weisungen bei der Begabten- und Hochbegabtenförderung erteilt hat. Auch daraus begründet sich seine Zuständigkeit.
Wir fordern auf der Grundlage der Menschenrechtskonvention unseren rechtlichen Anspruch ein, auch bedürfnisgerecht gefördert zu werden. Dies ist deutschlandweit für extrem Höchstbegabte bisher überhaupt gar nicht umgesetzt worden. Ein Versagen unserer Politk. Diskriminierend- unmenschlich.
Ressourcen und Tipps für Eltern, die mit hochbegabten, insbesondere höchstbegabten Kindern umgehen.
Brauchen Höchstbegabte Diagnosen, weil sie krank sind?
Nein! Die meisten Höchstbegabten sind ganz normale Menschen, die viel mehr Lösungen sehen, als die meisten Menschen. Geht unsere Umwelt nicht auf uns ein, dann können wir unser Potenzial nicht ausleben.
Hierzu eine Erklärung von Thorsten Heitzmann, Arzt und Vorstand der Höchstbegabtenvereinigung Tripple Nine Society
Video
Video auch bei TikTok unter Marie Effelsberg
Aufgrund unserer holistischen Denkweise, die in großen Schritten in die Breite und dann mit eigenen Fakten in die Tiefe geht. Wir vernetzen komplex- out of the box. Es ist ein anderer Denkstil, der angeboren ist.
Unser Gehirn ist anders aufgebaut und verschaltet. Dies weiss man sehr genau, da Einsteins Gehirn zum Beispiel wissenschaftlich detailiert untersucht wurde.
Quelle anschaulich zum Beispiel: YouTube, "Einstein und die Relativitätstheorie- Was steckt hinter dem Genie?"Einstein/ SRF, siehe unter Galerie Bild 3.
Zudem haben wir wie jeder Mensch eine individuelle chemische Mischung, siehe unter Galerie Bild 2.
Analyse und Diskussion der Anpassungen, die im Bildungssystem notwendig sind.
Es gibt unterschiedliche IQ Tests, die Unterschiedliches testen. Einige Tests legen Wert auf bereits Gelerntes. Sie testen den gelernten Vorsprung (Wissen) gegenüber Gleichaltrigen. Einige Menschen erhalten ein lernförderlicheres Umfeld als andere und umgekehrt. Diese Tests stellen meist nicht das Potenzial Probleme durch die Denkweise zu lösen dar. Bei diesen Tests finden Höchstbegabte oft mehr Lösungen, als der Testersteller gesehen hat. Anhand von Grundintelligenztests wird die Problemlösungsfähigkeit meist festgestellt. In der Regel reichte aber ein Gespräch aus.
Je intelligenter die Menschen sind, desto weniger passt das traditionelle Bildungssystem. Diese Menschen entwickeln nicht nur Verhaltensweisen, wie sie von ADHS oder Autismus betroffenen Menschen bekannt sind, sondern können sehr schnell völlig missverstanden in psychiatrischen Einrichtungen landen. Leider treffen sie dort oft auf viele spezialisierte Ärzte, die aber weder auf Hoch- noch Höchstbegabung spezialisiert sind. Sollen diese desillusionierten Menschen, die sich fast aufgegeben haben, dann noch weitere IQ Tests ablegen, verweigern sie sich oft mit schlechteren Ergebnissen. Hat ein Mensch mehrere Grundintelligenztests abgelegt, dann gilt immer das höchste Ergebnis- nicht der letzte Test! Eine festgestellte Begabungsstufe entspricht immer auch einer spezifischen menschlichen Denkweise. Wurde vom spezialisierten Diagnostiker eine andere Denkweise festgestellt, als die Testperson im Grundintelligenztest gezeigt hat, so steht leider nur manchmal wie zum Beispiel der Vermerk "Hochbegabt mit Verdacht auf Höchstbegabung" oder " festgestellte Untergrenze" oder Ähnliches auf dem Testergebnis. Eine einheitliche klarstellende Bezeichnung wäre hier wünschenswert. Die unterschiedlichen Begabungsstufen lassen sich zuverlässig im Gespräch ermitteln. In anderen Ländern läuft in einigen Kindergärten bereits KI im Hintergrund, um diese so früh feststellen zu können. Denn jeder Verbleib in einem unpassenden Bildungssystem führt bei dieser Menschengruppe immer zu psychosomatischen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Depression,... Holt man sie dort raus, so verschwinden diese Beschwerden in der Regel sehr schnell wieder.
Psychologen und Spezialisten weltweit empfehlen den Grundsatz der Akzeleration wegen des unpassenden Bildungssystems. Dieser besagt, dass diese Menschen dieses unpassende Bildungssystem beschleunigt durch Drehtürmodelle oder Springen durchlaufen sollten.
Dieser Grundsatz der Akzeleration wird leider missverstanden und aus Unwissenheit viel zu selten genutzt. Oft erhalten Höchstbegabte mehr Aufgaben der gleichen Art wie ihre Mitschüler, aber keine Aufgaben, die ihrer holistischen Denkweise entsprächen. Dies sind Aufgaben, die konzeptionelles hochkreatives Denken erfordern. Zum Beispiel open middle math, kreative vernetzte Aufgabenstellungen, faktenreduzierte Texte mit dem zielführenden Oberbegriff. Denn diese Menschen orientieren sich am zielführenden thematischen Oberbegriff, den sie dann mit eigenen Fakten analytisch herunter brechen. Alle anderen Schüler hingegen brauchen viele Fakten, um sich zum zielführenden thematischen Oberbegriff hoch zu arbeiten.
Wir fordern:
bedürfnisgerechte individuelle Förderung im Sinne der Kinder- und Menschenrechtskonvention
einen fächerübergreifenden holistischen Bildungszugang
individuelle bedürfnisgerechte Prüfungen:
mehr Präzision
mehr Zeit
QUELLE zum Vergrößern bitte anklicken: 1. Effelsberg, Wunderkinder gibt es immer wieder 2. Lee, tending paths 3. YouTube, Einstein und die Relativitätstheorie- Was steckt hinter dem Genie? Einstein/SRF
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